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Reisebericht, Moldau, Juni 2005 von Wofgang Dagner 1. Waisenhaus Licei in Ungheni Zunächst erfolgte eine gegenseitige Vorstellung, sowie die Darstellung der Zielsetzungen der Deutsch-Moldauischen Gesellschaft und die Erläuterung dieser Waisenkinderaktion im einzelnen bei dem Direktor des Waisenhauses. Den Kindern soll durch diese Aktion eine psychologische Unterstützung zu Gute kommen, indem sie durch die Darstellung ihrer erlernten Fähigkeiten in den Mittelpunkt des Geschehens rücken. Ihnen soll vermittelt werden, dass die Kinder die Zukunft eines jeden Landes sind und das sie aus dieser Gesellschaft nicht ausgegrenzt, sondern ein wesentlicher Teil dieser sind. Die Idee wurde von Herrn ? grundsätzlich für gut befunden und er teilte seine Bereitschaft zur Teilnahme an dieser Aktion mit. Danach erfolgte eine Führung durch die Räumlichkeiten des Hauses. In diesem staatlichen Waisenhaus werden bis zu 520 Kinder
(z. Zeit 352 Kinder) im Alter von 7 bis 16 Jahren aus 10 verschiedenen
Distrikten Moldawien`s betreut. Neben den Wohn- und Schlafunterkünften, befindet sich auch die Schule im Haus.Am Nachmittag haben die Kinder die Möglichkeit an verschiedenen Kursen teilzunehmen. So gibt es z.B. Näh- und Stickunterricht, Tanz- und Blasinstrumentenkurse, Malunterricht, einen Chor, sowie Unterweisung in Garten- und Gemüseanbau und die Möglichkeit die Aufzucht und Pflege von Hühnern und Bienen zu erlernen. Derzeit wird durch ein kirchliches Hilfsprojekt eine Heizungsanlage erstellt, die das bis heutige Problem der Warmwasserversorgung, sowie das beheizen der Wohn- und Schlafräume sicherstellen soll. Ebenso wird derzeit das Gebäude, dass u.a. den Speisesaal beinhaltet saniert. Da die Kinder sich zum Zeitpunkt des Besuches aufgrund
der Sommerferien bei Betreuungsfamilien, bzw. in Unterkünften auf
dem Lande befanden und laut Aussage Zur Verabschiedung erhielten wir als Geschenk eine Stickerei-,
sowie eine Tonarbeit die von den Kindern in den Kursen angefertigt worden
sind. Sie teilte uns aber auch mit, dass Soros seine Unterstützung für Moldau bis 2007 beende. Der Abbau habe bereits begonnen, da Moldau im sozialen Bereich von Seiten Soros nicht weiter unterstützungsbedürftig sei. Es wurde uns empfohlen uns mit Frau Tatiana Vatamaniuc von der Organisation ACFSP (NGOS ALLIANCE IN THE FIELD OF CHILD AND FAMILY SOCIAL PROTECTION) in Verbindung zu setzen. 3. ACFSP in Chisinau Sie sagte uns Unterstützung für unsere Aktion in der Form zu, dass sie einen Brief in den wir unsere Gesellschaft und Aktion vorstellen, an die Mitglieder der Alliance weiterleiten würde. Des weiteren ist ein Eintritt unserer Gesellschaft in die Alliance möglich. Durch die Alliance wird die Übersicht über die Organisationen und ihre Tätigkeitsbereiche, sowie der Austausch von Informationen erleichtert. 4. MINISTRY OF EDUCATION OF THE REPUBLIC OF MOLDOVA in Chisinau Beim Erziehungsministerium stellten wir unser Programm Frau Tatiana Tintiuic vor. Wir wollten von ihr wissen, wie die Stellung der Regierung dazu sei und ob wir für diese Aktion die Erlaubnis der Regierung bekommen. Die Idee wurde positiv begrüßt, jedoch muß ein Report an Frau Tatiana Tintiuic über Art und Umfang der Aktion erfolgen. Auch das Problem, evtl. Kinder (im Rahmen der Aktion / Kinderchor, etc.) aus Moldau nach Deutschland zu bringen, muss gesondert diskutiert werden.
6. RATHAUS in Chisinau /
Kulturabteilung 7. KÜNSTLERVERBAND
in Chisinau Die Idee wurde wiederum positiv angenommen und uns wurde Unterstützung in Form von Räumlichkeiten mit Bankett zugesagt, sowie einer evtl. Provision aus den Verkäufern der Künstler für unsere Aktion.
Eine seiner Schülerin (Victoria Nichitici) war im Rahmen einer Kunstausstellung die von der Deutsch-Moldauischen Gesellschaft im Januar 2005 veranstaltet worden war, von Chisinau nach München eingeladen worden, um ihre Gemälde zu präsentieren. Er bedankte sich an dieser Stelle noch einmal für die Ehre und Anerkennung die dieser jungen Künstlerin damit zu Teil wurde und er teilte uns mit, dafür im Gegenzug im Rahmen seiner Möglichkeiten uns bei unserem Vorhaben zu unterstützen. Eine Möglichkeit wäre, dass Schüler des Gymnasium durch die Ausstellung ihrer Gemälde eine Teil des Rahmenprogramms bilden können. Wolfgang Dagner |
Bericht über die Reise nach Moldau "Notizen der Begegnungsreise"
"Notizen der Begegnungsreise"
"Notizen der Begegnungsreise"
Programm der Begegnungsreise nach
Moldau Programm der Begegnungsreise nach
Moldau Programm der Begegnungsreise nach
Moldau Programm der Begegnungsreise nach
Moldau "Moldau - die Toskana Südosteuropas?!"
"Notizen der Begegnungsreise"
Gründungs- und ersten Mitgliederversammlung 19.04.2002
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